Intern
Fakultät für Physik und Astronomie

Weihnachten in der Physik

21.12.2017

Am 20.12.2017 strömten aus allen Richtungen Studierende und Mitarbeiter in den Max-Scheer-Hörsaal, dessen über 600 Plätze voll besetzt waren. Grund war die alljährige Weihnachtsvorlesung der Fakultät für Physik und Astronomie, die auch in diesem Jahr das Publikum zum herzlichen Lachen und Klatschen anregte.

Laserschwerter auf der Experimentalbühne
Foto: Svenja Hümmer

Mönch Volker (PD Dr. Volker Behr) und seine linke und rechte Hand, Ronaldus (Prof. Dr. Ronny Thomale) und Petrus (Peter Freibott), sorgten mit stimmungsvoller Beleuchtung und Musik zu Beginn für weihnachtliche Stimmung. Weihnachtsengel Jessica formte mit Hilfe weihnachtlicher Blockflötenklänge Flammen zu stehenden Wellen und ließ sich im weiteren Verlauf von zwei studentischen Rentieren auf dem Schlitten durch den Hörsaal ziehen, um die Theorie zu möglichen Spuren des Weihnachtsmannschlittens experimentell zu bestätigen.

Die Rückkehr des Weihnachtsmanns

Der Titel der Vorlesung „Die Rückkehr des Weihnachtsmanns“ wurde eindrucksvoll mit Hilfe einer StarWars-Adaption vorgestellt. Dies führte zu Begeisterungsstürmen im randvoll besetzten Max-Scheer-Hörsaal. Nachdem die Genderfrage in Bezug auf den Weihnachtsmann mit Hilfe einer allseits beliebten Suchmaschine geklärt wurde, konnten die wesentlichen Fragen der weihnachtsmännischen Aufgaben angegangen werden. Fliegt der Weihnachtsmann mit Hilfe von Pressluft? Oder spielt vielleicht eine Induktionskanone eine Rolle? Wie schafft er es von 3000facher Schallgeschwindigkeit neben dem Weihnachtsbaum stehen zu bleiben? Hilft ihm die Relativitätstheorie beim Durchqueren des Schornsteins? Viele interessante Zahlen wurden vorgestellt. Zum Beispiel das Gesamtgewicht des Schlittens mit Gespann und Geschenken: 4x das Gewicht der Queen Elizabeth…dem Schiff… oder aber auch die Zeit, die dem Weihnachtsmann für seine Aufgaben zur Verfügung steht: 31 Stunden.

Gibt es ihn wirklich?

Das Fazit: Falls der Weihnachtsmann noch nicht verdampft ist, ist es nicht auszuschließen, dass es ihn gibt. Er muss sich dann aber außerphysikalischer beziehungsweise uns noch nicht bekannter Methoden bedienen. Die Frage, die bleibt: Hat W.C.Röntgen etwas mit dem Weihnachtsmann zu tun?

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Von Dr. Svenja Hümmer

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