Intern
Theoretische Physik II

Stiftungsfest in der Neubaukirche

03.05.2016

Der Röntgenpreis geht in diesem Jahr an den Krebsforscher Dr. Elmar Wolf. Vergeben wird er beim Stiftungsfest der Universität am Mittwoch, 11. Mai. Auf dem Programm stehen weitere Auszeichnungen und Ehrungen; die Lehrveranstaltungen fallen an diesem Tag aus.

Beim Stiftungsfest der Universität Würzburg in der Neubaukirche. (Foto: Gunnar Bartsch)

Mit dem Stiftungsfest erinnert die Universität Würzburg jedes Jahr an ihre lange Tradition: an die Erstgründung durch Fürstbischof Johann von Egloffstein im Jahr 1402 und an die Erneuerung der Gründung 1582 durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn. Das Fest findet am Mittwoch, 11. Mai, um 11 Uhr in der Neubaukirche statt. Die Lehrveranstaltungen entfallen an diesem Tag.

Dissertationspreise und Röntgenpreis

Eröffnet wird das Stiftungsfest durch Universitätspräsident Alfred Forchel. Es folgt die Übergabe der gemeinsamen Promotionspreise der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft und der Universität Würzburg. Alfred Forchel überreicht die Preise gemeinsam mit Paul Beinhofer, dem Präsidenten der Regierung von Unterfranken. Sie werden für 20 Doktorarbeiten aus allen Fakultäten vergeben.

Der mit 5.000 Euro dotierte Röntgenpreis der Universität und des Universitätsbundes ist für herausragende Nachwuchswissenschaftler der Uni bestimmt. Er geht in diesem Jahr an den Krebsforscher Dr. Elmar Wolf vom Biozentrum. Die Laudatio hält David Brandstätter, Vorsitzender des Universitätsbundes.

Festrede und Ehrungen

Für die Festrede wurde Helmut Schwarz gewonnen, Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Er spricht zum Thema „Wahrheit an sich ist kostbar, kostbarer aber noch die Fertigkeit, sie zu finden – warum es ohne Personenförderung keine erstklassige Grundlagenforschung geben kann.“

Nach seiner Rede werden Verdienstmedaillen vergeben und Ehrungen ausgesprochen.

Professor Dieter Kuhn (Sinologie) bekommt von der Universität die Röntgenmedaille als Wissenschaftspreis verliehen. Die Medaille ist für herausragende Persönlichkeiten aus der Forschung vorgesehen; die Universität vergibt sie außerdem als Auszeichnung an Förderer und Sponsoren.

Die Ehrensenatorwürde wird Professor Otmar Issing verliehen. Der frühere Lehrstuhlinhaber für Volkswirtschaftslehre und Vorsitzende des Universitätsrates erhält damit die höchste Auszeichnung, die die Universität Würzburg zu vergeben hat.

Für besondere Verdienste um die Universität wird die Medaille „Bene merenti“ verliehen. In Gold geht sie in diesem Jahr an Professor Hartmut Noltemeier (Informatik), in Silber an Dr. Walter Burghardt (Medizin) und in Bronze an Dr. Rudolf Behl (Zentralverwaltung).

Musik und Moderation

Die musikalische Begleitung der Feier übernimmt das Akademische Orchester der Universität unter der Leitung von Markus Popp. Außerdem spielt Lilo Kunkel auf der Schuke-Orgel. Nina Liewald vom Präsidialbüro moderiert die Festveranstaltung.

Von Pressestelle Uni WÜ

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