Intern
Physik und ihre Didaktik

PUMA : Magnetlabor


Für die App "PUMA : Magnetlabor" wird aktuell ein Schülerlabor angeboten!

In diesem Schülerlabor werden die zentralen Inhalte zum Elektro-Magnetismus der 10. Klasse in vielen Experimenten vermittelt und durch die Verknüpfung mit Modellvorstellungen gefestigt. Hierbei spielt die eigens entwickelte Augmented Reality App "PUMA : Magnetlabor" eine große Rolle.

Zielgruppe: 10. Klasse Gymnasium, zum/am Ende des E-Lehre-Unterrichts
Termine: Wochentags, auf Anfrage individuell festlegbar

Bei Interesse an einem Besuch mit Ihrer Schulklasse erhalten Sie hierweitere Informationen.


 

Die Applikation "PUMA : Magnetlabor" stellt eine Rahmenapp für verschiedene Experimentierstationen eines Lehr-Lern-Labors dar. Diese können alle unter der Verwendung eines Experimentierkastens der Firma Mekruphy nachgebaut werden. Für die sechs verschiedenen Stationen kann jeweils die zu bearbeitende Szene ausgewählt werden. Die App dient hauptsächlich dazu Magnetfelder und atomare Strukturen des Versuches anzuzeigen.
Mittels automatisch ablaufender Animationen kann die innere Logik der verschiedenen Prozesse und deren Abhängigkeiten direkt gezeigt werden. Manche Szenen lassen Interaktionen mit dem Realversuch zu.

Die Augmentierung der Magnetfelder für das Realexperiment ist für den  Elektrik 2 Kasten der Firma MEKRUPHY optimiert. Die Bauteile müssen mit QR-Codes beklebt werden, sodass die App die Bauteile erkennen kann. Die Targets können Sie hier herunterladen. Hierzu die pdf-Datei ausdrucken (Drucker auf 100% stellen), die QR-Codes ausschneiden und am besten mit einem transparenten Klebefilm auf die beschriebenen Bauteile und Positionen kleben.
  
Die App ist Teil einer Promotionsarbeit am Lehrstuhl für Physik und ihre Didaktik und kann als Ergänzung von Realexperimenten eingesetzt werden. Sie wird zur Untersuchung des Einflusses von AR auf verschiedene Parameter des kognitiven Lernprozesses genutzt. Es ist in Planung, Realdaten aus dem Versuch via Bluetooth einzubinden, sodass die Verknüpfung zwischen Experiment und Virtualität gestärkt wird.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Hagen Schwanke  oder Dr. Annika Kreikenbohm.